Otto Ernst Flechtner Otto Ernst 1881 Weißenfels Saale - 1952 Utting Ammersee

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Otto Ernst Flechtner Otto Ernst 1881 Weißenfels Saale - 1952 Utting Ammersee
Otto Ernst Flechtner wurde am 2.8.1881 in Weißenfels geboren
Von 1904 bis ca. 1912 lernte Otto Ernst Flechtner an der Münchner Kunstakademie
Die Professoren Carl von Marr und Wilhelm von Diez bildeten Otto Ernst Flechtner aus.

Bereits 1907/1908 zeichnete Otto Ernst Flechtner 18 Titelbilder fürr die Jugendbuchreihe 1000 Erzählungen für jung und alt (Verlag Hilger Berlin) und Bilder für Kinderbücher, beispielsweise Und Blumen blühen uns täglich neu! 
Noch vor 1914 wurde er Mitglied in der Künstlervereinigung Die Gildeund später auch des Süddeutschen Illustratorenbundes.
Otto Ernst Flechtner wurde im Ersten Weltkrieg eingezogen.
An der Front fertigte Otto Ernst Flechtner viele Zeichnungen.
Später arbeitete er für die Satire- Zeitschriften Simplicissimus, Jugend  und Fliegende Blätter.

Zum 1. Mai 1930 trat Otto Ernst Flechtner der NSDAP bei.
Seine Karikaturen in der  Brennessel während der  Kampfzeit  trugen wirkungsvoll dazu bei, die damalige Regierung bloßzustellen.
Nach dem Ende der  Weimarer Republik und der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten wurde er SA- Sturmführer und Ortsgruppenleiter der NSDAP. Neben Eugen Osswald und Josef Plank wird er als einer der bedeutendsten Karikaturisten der Brennessel beurteilt.

Von Otto Ernst Flechtner stammten beispielsweise antimarxistische Titelblätter mit den Bildkommentaren.
1935 zog Otto Ernst Flechtner nach Utting am Ammersee.
1938, 1940 und 1942 war Otto Ernst Flechtner auf der  Großen Deutschen Kunstausstellung auf vertreten.
Otto Ernst Flechtner entwarf er mit Franz Siegele Autobahnmotive für den Kalender Die Straßen Adolf Hitlers.
Zuvor war er bereits von Fritz Todt als einer der wenigen exklusiven Maler ausgewählt worden, die die Bauarbeiten der Reichsautobahn dokumentieren sollten
1941 war Otto Ernst Flechtner Kreisbeauftragter der NS- Kriegsopferversorgung. Am 18. Januar 1944 beantragte Wilhelm Schepmann, Flechtner mit einem Professorentitel auszeichnen zu lassen.
Die Reichskammer der bildenden Künste war aber der Ansicht, diese Auszeichnung hätte eher politischen Wert, als künstlerischen. Flechtner besitze nicht die erforderliche überragende Bedeutung, woraufhin der Antrag Schepmanns auf Goebbels Beschluss abgelehnt wurde.
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Otto Ernst Flechtner starb am 2.11.1952 in Utting am Ammersee
Literatur:
artprice, wikipedia, Thieme Becker, Vollmer

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Hochwertige Gouache von Ernst Flechnter.
Unten Links mit Flechtner signiert und mit 1943 datiert
Russische Bauernhäuser
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Abmessung mit Rahmen: 54 x 44 cm
Bildmaß: 48,5 x 39 cm
Preis: 350 Euro