Fritz Duda Fritz 1904 Horst Emscher - 1991 Berlin Fritz Duda wurde am 30.1.1904 in Horst- Emscher bei Gelsenkirchen geboren Von 1922 bis 1924 studierte Fritz Duda in Essen an
der Folkwangschule bei Fritz Kremer, P. Rosenbau, H. Blumenthal und Grete Müller 1924 bis 1933 war Fritz Duda als Student und Meisterschüler bei Karl Hofer und Paul Plontke an der Kunsthochschule Berlin -
Charlottenburg Fritz Duda hatte Kontakt zur Gruppe Junges Rheinland Seit 1928 war Fritz Duda Mittglied der Asso (Assoziation revolutionärer bildender Künstler) in Berlin
1929 trat Fritz Duda in die KPD Opposition ein 1930 war Fritz Duda Mitbegründer des roten Studentenbundes an der Kunsthochschule Berlin 1933 wird Fritz Duda von der Kunsthochschule von den Nationalsozialisten
ausgeschlossen 1936 erhält Fritz Duda Ausstellungsverbot von den Nationalsozialisten Nach 1939 war Fritz Duda Zeichner und Modellbauer in einem Architekturbüro Fitz Duda nimmt seine Arbeiten im Untergrund
gegen die Nationalsozialisten auf und hatte Kontakte zu KPD, KPO und zur Widerstandsgruppe der Roten Kapelle. 1944 verlor Fritz Duda bei einem Bombenangriff seine gesamten Werke Nach 1945 arbeitet Fritz Duda
als freischaffender Künstler und nahm am Wiederaufbau der KPD teil. Fritz Duda unterstützte auch den wiederaufbau des Schutzverbandes Bildender Künstler (SbK) Fritz Duda wurde SED Mitglied
1948 bis 1949 arbeitet Fritz Duda im Vorstand des Schutzverbandes Bildender Künstler von 1950 bis 1956 wurde Fritz Duda aus der SED aufgrund seiner Mitgliedschaft in der KPO ausgeschlossen.
Fritz Duda starb am 13.7.1991 in Berlin Der künstlerische Nachlass von Fritz Duda von der Berliner Akademie der Künste verwaltet. Mehrere Hauptwerke von Fritz Duda wurden von der Nationalgalerie der DDR und
öffentlichen Einrichtungen erworben. Fritz Duda hatte zahlreiche Ausstellungen: Vor 1933 beteiligte sich Fritz Duda an Ausstellungen z.B. in Kassel, Essen, Münster, Berlin, und Dortmund
1935 Ausstellung in der berühmten Galerie Gurlit Berlin 1936 Ausstellung in Berlin in der Galerie van der Heyde in Berlin ( Die Nationalsozialisten ließen die Ausstellung sofort schließen) 1946 beteiligt sich
Fritz Duda an der Allgemeinen Deutschen Kunstausstellung in Dresden Es folgen noch zahlreiche Ausstellungen Fritz Duda erhält zahlreiche Auszeichnungen unter anderen den Käthe Kollwitz Preis, Kunstpreis der
DDR, Goethe Preis der Stadt Berlin, die Hans Grundig Medaille und viele andere mehr.
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